Einer von vier Urhöfen aus der Entstehungszeit des Ortes im Schatten der mächtigen Burg. Links der Naab befindet sich auch der Zaschkahof, während die zwei Urhöfe rechts der Naab nicht mehr vorhanden sind. Der abgeschlossene und damit wehrhafte Vierseithof, 817 erstmals urkundlich erwähnt, mit dem reizvollem Fachwerktorbau und dem übereck gestellten Flankenturm wird nach einem früheren Besitzer auch als „Altmann´sches Schlösschen“ bezeichnet. Von 1794 bis 1808 Standort einer kurfürstlichen Flintensteinfabrik. Die Feuersteinvorkommen der Umgebung dienten zur Herstellung von Zündsteinen für die Steinschlossgewehre der bayerischen Regimenter. Im linken Gebäudetrakt ehemals Gasthaus „Zur weißen Rose“ (Hausname: Rosenwirt); wohl mittelalterlich.