1706 entstand die Kapuzinerniederlassung, Weihe der Kirche 1717, in den 1720er Jahren das Kloster mit Kreuzgang und Klostergarten. Die Mönche betrieben ab 1765 eine eigene Klosterbrauerei mit Schenke, die heute noch erhaltene “Klosterschenke”.
Im Zuge der Säkularisation mussten zwanzig Fratres und sechs Laienbrüder Burglengenfeld verlassen. Das Kloster wurde profaniert und als Lagerhaus, Feuerwehrgerätehaus, Mädchenschule und Brillenfabrik genutzt.
Auf dem Gelände entstand 1993 das städtische Parkhaus. Aus der Klosterkirche wurde 1959 die Christuskirche der evangelischen Gemeinde.